Ich bin Shannon Helbling, 1993 geboren und wohnhaft in Zürich. Meine ersten Begegnungen mit Yoga hatte ich bereits in meiner Kindheit. Meine Mutter ist Yogalehrerin und so lernte ich als Kind spielerisch den herabschauenden Hund, Kobra oder Katze-Kuh. Für mich war das grosse Poster mit den Yogi-Tieren eine Art Spiel, wie für andere Twister. Ich habe Eltern, welche schon früh den Weg und die Glaubensrichtung angelehnt an die fernöstliche Kultur verfolgt haben. Noch bevor das alles Trend wurde, kam ich in den Genuss von Bio Lebensmitteln, gefiltertem Wasser, vegetarischer Ernährung und Achtsamkeit im Alltag. Ich wuchs mit einem Mindset auf, dass alternative Medizin genauso heilend ist, wie Schulmedizin und dass unser Körper ein Tempel ist, in dem unsere Seele wohnt und wir deshalb diesem Körper Sorge tragen dürfen. Gesundheit liegt mir am Herzen, privat als auch beruflich. Ich würde mich als eine empathische, feinfühlige, neugierige und kreative Person bezeichnen. Nebst dem Praktizieren von Yoga verbringe ich meine Freizeit gerne in der Natur, am Surfen, tanzend zu elektronischer Musik und natürlich mit Freunden und Familie.
das bin ich
Ich schloss 2012 eine Ausbildung als Medizinische Praxisassistentin ab und arbeitete sehr gerne auf diesem Beruf. Das Thema Ernährung als Medizin liess mich jedoch nie ganz los und so absolvierte ich ein paar Jahre später berufsbegleitend mein Bachelorstudium zur Ernährungsberaterin/-therapeutin. Seit 2021 bin ich am Universitätsspital Zürich tätig und bilde mich stetig weiter. Bei meiner Arbeit geht es nicht, wie viele denken, nur um gesunde Ernährung und Gewichtsreduktion, sondern viel mehr um Beratung von Menschen mit einer Erkrankung wie z.B. Krebs, Essstörungen, Schluck- und Verdauungsstörungen, Zivilisationskrankheiten usw. Im klinischen Alltag geht es nur selten um Prävention, weshalb ich mich in meiner Selbständigkeit als Ernährungsberaterin und Yogalehrerin genau mit diesem Thema befassen möchte. Mit NutriZen möchte ich die ganzheitliche Gesundheit von Menschen stärken und Ernährungswissenschaft mit alternativer Medizin kombinieren. Nebst diesem Hintergrund verfüge ich auch über Fachwissen in Ernährungspsychologie und achtsamkeitsbasierten Methoden. Geduld, aktiv Zuhören, Intuition, Ressourcenorientiertheit, Anpassungsfähigkeit sind nur ein paar meiner Stärken, die mir im Beratungsalltag helfen.
Mein beruflicher Weg
Während meiner Lehr- und Studienzeit vergingen ein paar Jahre, wo ich gar kein Yoga gemacht habe oder es eher als Sporteinheit zählte. Erst Mitte Zwanzig als sich meine Persönlichkeit festigte und Menschen in mein Leben kamen, für die spirituelle Themen und die Yogaphilosophie kein Neuland waren, ist mein Interesse an Yoga gewachsen. Seit Ende Zwanzig praktiziere ich sehr regelmässig Yoga und habe die tiefe Bedeutung dahinter erkannt. Analog zu den Asanas (Posen) hat Yoga mir geholfen mehr Stabilität im Leben zu erlangen sowie unangenehme Lebensphasen anzunehmen und auszuhalten. Ich bin nie die beweglichste gewesen und durfte lernen, dass Yoga mehr ist, als nur Spagat und sich Vergleichen in herausfordernden Posen. Die energetisierende oder beruhigende Wirkung von Atemtraining (Pranayama) fasziniert mich immer wieder, auch wie wir damit bewusst unser unwillkürliches Nervensystem steuern können. Mit 30 Jahren habe ich mich entschlossen ein 200 Stunden Yogateachertraining (YTT) zu absolvieren. In erster Linie für mich und meine Yogapraxis aber wohlwissend, dass ich auch Yoga unterrichten möchte. Die 3 Wochen im Ashram haben meine Freude am Unterrichten verstärkt und mir verdeutlicht, wie jeder Mensch von Yoga profitieren kann.